Das Muslimische Quartett – “Macht und Geschlecht – eine religiöse Perspektive”

Das Muslimische Quartett kommt erstmals nach Hamburg. Und nimmt sich gleich ein heißes Eisen vor: Die Frage von Geschlecht und Religion. Welche Rolle spielen Geschlechter und Geschlechtsrollen sowie sexuelle Identitäten im Islam und im Christentum? Was tragen Religionen zur Geschlechtergerechtigkeit bei und wo behindern sie diese? Fragen mit einer langen Geschichte und hoher Emotionalität. Doch umso wichtiger ist es, sie zu stellen und über Antworten zu diskutieren.

In diesem Gesprächsformat der Alhambra-Gesellschaft – diesmal in Kooperation mit dem Dominikanerkonvent und der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgerichtet – unterhalten sich drei muslimische und ein nichtmuslimischer Redner_innen über ihre Ansichten zum Islam in Deutschland. Dabei werden die etablierten Rollenbilder von TV-Talkrunden überwunden und stattdessen über Themen diskutiert, die für Muslime als Einheimische wesentlich sind oder tabuisiert werden.

Diskussion mit

– Dr. Ali Ghandour, islamischer Theologe und Autor
– Leyla Jagiella, transsexuelle Religionswissenschaftlerin
– Engin Karahan, Vorstandsmitglied der Alhambra-Gesellschaft
– Pater Richard Nennstiel, Dominikaner und Islambeauftragter des Erzbistums Hamburg

Mit einer Einführung von Dr. Nimet Şeker, Islamwissenschaftlerin am Institut für Kultur und Religion des Islam an der Universität Frankfurt/Main

Veranstaltungsort
Resonanzraum im Bunker auf dem Heiligengeistfeld
Feldstraße 66, 20359 Hamburg
www.resonanzraum.club

Dienstag, 26.02.19
19:00 Uhr

Anmeldung: https://www.fes.de/julius-leber-forum/artikelseite-julius-leber-forum/macht-und-geschlecht-eine-religioese-perspektive/

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