Ringen mit Heimat - Eine postmigrantische Auseinandersetzung Die Frage nach Heimat, Zugehörigkeit und Identität ist vor allem in Zeiten globalen Wandels und kultureller Pluralität moderner Gesellschaften von immenser Bedeutung. Der…
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Ringen mit Heimat - Eine postmigrantische Auseinandersetzung Die Frage nach Heimat, Zugehörigkeit und Identität ist vor allem in Zeiten globalen Wandels und kultureller Pluralität moderner Gesellschaften von immenser Bedeutung. Der…
Bericht aus zwei Jahren Arbeit der Alhambra Gesellschaft in der Zeitschrift "Lebendige Seelsorge" (4/2019) Vor knapp zwei Jahren fanden sich einige muslimische Multiplikator*innen in Köln zusammen, um die Alhambra Gesellschaft…
Ist der Islam antisemitisch? Wie verändert die Migration die deutsche Erinnerungskultur? Kann Solidarität mit Israel von zugewanderten Syrern oder Irakern verlangt werden? Ein jüdisch-muslimisches Münchner Gespräch zwischen dem Historiker Michael…
Von Sozialarbeitern bis Frauenrechtlerinnen: Immer öfter ist die muslimische Basis zu hören. Sie soll stärkere Beteiligung am gesellschaftlichen Leben fördern. Ein Beitrag von Andrea Dernbach " (...) Dass alle Beteiligten…
Zwischen Ethnisierung und Identitätsbehauptung: Wie kann ein neues deutsches Muslim-Sein jenseits einer (Selbst-)Ghettoisierung aussehen?
Der Kölner Publizist Eren Güvercin ist Gründer der Alhambra-Gesellschaft. Sie wirbt für einen hier beheimateten Islam und dessen Liaison mit der europäischen Kultur. Für türkische Nationalisten ist Güvercin seitdem nur…
50 yılı aşkın bir zamanın geçmesine rağmen Almanya’da yaşamakta olan bizleri hâlâ “kendi iradeleriyle hareket edemeyen yığınlar” olarak gören, sivil toplumun özünü ve işleyişini kavrayamamış bazı kimseler elbette bu özveriyi ve bu sorumluluk bilincini hiçbir zaman anlayamayacaklardır; topluma faydalı olabilmek için çaba gösterenleri “güdümlü” diye yaftalamaktan imtina etmeyeceklerdir.
Menschen, die seit mehr als 50 Jahren in Deutschland leben, werden immer noch von diesen Akteuren als ein “Haufen von willenlosen Menschen” angesehen. Wer nicht einmal im Ansatz verstanden hat, was zivilgesellschaftliches Engagement bedeutet, wird diesen Einsatz und dieses Verantwortungsbewusstsein niemals verstehen und nicht davor zurückschrecken, sich für das Gemeinwohl einsetzende Menschen als “fremdgesteuert” zu stigmatisieren.
Die etablierten Moscheegemeinden wandeln sich. Daneben gibt es neu entstehende soziale Einrichtungen und Träger, deren Akteure zwar eine religiöse Motivation haben, ohne jedoch Religionsgemeinschaft oder religiöser Verein sein zu wollen.
Wer und was gehört zu Deutschland? Über Religion wird mit dieser Fragestellung derzeit heftig diskutiert. Der Journalist und Autor Eren Güvercin fordert Muslime hierzulande auf, sich mit dem Gedanken an einen deutschen Islam anzufreunden.