Wie zwei Berlinerinnen Horrorfilme divers machen wollen

Berliner Zeitung: Nabila Bushra und Farah Bouamar wollen mit ihrem neuen Filmkollektiv LOST Horror mit Gesellschaftskritik verbinden und die Filmbranche vielfältiger machen.

” (…) Die Idee, Horrorfilme zu drehen, entstand im vergangenen Jahr. Die befreundeten Frauen, die sich vor sechs Jahren auf einem Wissenschaftskongress kennengelernten, haben beide viel auf Podien gesessen, über Frauenrechte, Rassismus oder Intersektionalität referiert. „Das waren immer vorgegebene Themen. Wir wollten eigene Themen setzen und das mit dem Film verbinden“, so Bushra. Beide Frauen forschen derzeit für ihre Promotionen zum Medium Film, Bushra im Fach Soziologie und Bouamar in Literatur und Philosophie. Bisher haben sie nur theoretisch mit dem Film gearbeitet, jetzt endlich auch praktisch.

„Wir haben das Drehbuch geschrieben, das Team zusammengestellt. Es ist alles sehr spannend“, sagt Bouamar. „Aktuelle Diskurse können sehr gut über das Medium Film thematisiert werden. Filme wirken, die Geschichten regen zum Nachdenken an, werfen Fragen auf.“ Für ihr Projekt werden die beiden Frauen von der Interkultur Ruhr, der Sawasya GmbH und der Alhambra Gesellschaft gefördert. (…)”

Der vollständige Beitrag in der Berliner Zeitung:

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/das-spiel-mit-der-angst-wie-zwei-berlinerinnen-horrorfilme-divers-machen-wollen-li.149786

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