Bundesminister Cem Özdemir hat anlässlich des Fastenmonats Ramadan verschiedene Vertreterinnen und Vertreter aus Religion und Gesellschaft zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen. Er warb in seine Ansprache für die Wertschätzung von Lebensmitteln – nicht nur vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Ein achtsamer und verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln diene dazu, Hunger zu bekämpfen und das Klima zu schützen, so der Minister.
Dies sei ein Thema, das viele Menschen in unserer Gesellschaft über politische, weltanschauliche und religiöse Grenzen hinweg beschäftigt. „Unser Umgang mit Nahrung ist immer und überall relevant“, sagte Cem Özdemir in seiner Tischrede.
Unter den Gästen waren neben verschiedenen muslimischen Vertretern auch die Vorsitzenden der Welthungerhilfe und Tafel Deutschland. Für die Alhambra Gesellschaft nahmen unsere Vorsitzende Prof. Dr. Nimet Seker und unser Gründungs- und Beiratsmitglied und Projektleiter von MuslimDebate Eren Güvercin teil.