Freitag, 4. Juli 2025 | 19 Uhr | Futurum, Presselstr. 29, 70191 Stuttgart
Muslimisches Leben in Deutschland wird häufig im Zusammenhang mit Krisen und Problemen thematisiert. Die öffentlichen Debatten sind geprägt von negativen Schlagzeilen. Islamistischer Extremismus, Islamkritik, Konflikte und Krisen in muslimisch geprägten Gesellschaften dominieren die öffentliche Wahrnehmung von Muslim:innen auch hier in Deutschland. Immer wieder bestätigen Umfragen die Wahrnehmung des Islam und der Muslim:innen als Bedrohung und Risiko einer freien, demokratischen Gesellschaft. Welchen Herausforderungen muss sich muslimisches zivilgesellschaftliches Engagement stellen? Unter welchen Bedingungen findet muslimische Basisarbeit statt, welche Erfolge kann sie vorweisen, aber auch mit welchen Herausforderungen hat sie sich auseinanderzusetzen?
Nach der nicht-öffentlichen Wochenendtagung zu diesem Thema wollen wir auf unserer Veranstaltung in Stuttgart, die wir in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e.V. ausrichten, mit verschiedenen Experten und Impulsgebern aus der muslimischen Zivilgesellschaft öffentlich über diese Fragestellungen diskutieren.
Es diskutieren:
• Hakan Turan, Gymnasiallehrer in Stuttgart, bildet Referendarinnen und Referendare in Pädagogik sowie im neuen Gymnasialfach Islamische Religionslehre aus.
• Simone Trägner, Islamwissenschaftlerin und freiberufliche Referentin und Beraterin
• Mersad Rekić, Muslimischer Begegnungs- und Gebetsraum Stuttgart
• Derya Şahan, Abteilungsleitung bei der Fachstelle Extremismusdistanzierung
Moderation: Eren Güvercin, Projektleiter „MuslimDebate 2.0 – Gesellschaft gemeinsam gestalten!“
Anmeldung: Per E-Mail an info@alhambra-gesellschaft.de
