Dienstag, 30. Januar 2024 / 19 Uhr – Synagoge Pestalozzistraße 14, 10625 Berlin
Aus den Lebensmelodien, die zwischen 1933 und 1945 komponiert oder gesungen, gespielt oder manchmal einfach aufgeschrieben wurden, sprechen die Schicksale verfolgter Jüdinnen und Juden. Wenige Tage nach dem Holocaust-Gedenktag erklingen sie bei diesem Konzert in einer Berliner Synagoge und erinnern damit an diese Schicksale. Das Konzert wird von Lesestücken begleitet, die von der Entstehung der Stücke und den Lebensgeschichten ihrer Komponist*innen erzählen.
Unter der künstlerischen Leitung von Nur Ben Shalom (Klarinette) spielen Christophe Horak (Violine), Oscar Bohórquez (Violine), Francesca Zappa (Viola), Claudio Bohórquez (Violoncello), Peter Riegelbauer (Kontrabass) und Michael Cohen-Weissert (Klavier und Arrangements). Gesanglich begleitet Kantor Isidoro Abramowicz das Konzert. Isabel Karajan trägt die Lesestücke zu den Kompositionen und Künstler*innen vor.
Die Lebensmelodien werden von der interreligiösen Kooperation Grenzgänge, veranstaltet. Ihr gehören neben der Alhambra Gesellschaft auch die Evangelischen Akademie zu Berlin, das Berliner Missionswerk, der Evangelische Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg und die Apostel-Paulus-Kirchengemeinde Berlin-Schöneberg an. Die Reihe wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein.
Wir danken der Berliner Synagoge Pestalozzistraße und der Jüdischen Gemeinde Berlin für die Unterstützung und Mitwirkung bei der Verwirklichung dieses Konzerts.
Das Konzert ist wie alle Lebensmelodien-Konzerte kostenlos. Für die Teilnahme ist jedoch aus Sicherheitsgründen eine Anmeldung auf www.lebensmelodien.com/konzertkalender/pestalozzistrasse-synagoge erforderlich.